Wer sind wir
Wir sind Miriam und Katharina, studierte Biologinnen, ausgebildete Yogalehrerinnen und beste Freundinnen. Uns verbindet eine große Leidenschaft für Yoga, die Liebe zur Natur, die Vorstellung, dass jeder Mensch individuell und einzigartig ist, und der Wunsch dem schnelllebigen Alltag etwas entgegenzusetzen und den Fokus in Richtung eines achtsamen Lebens zu lenken. Ein respektvolles Miteinander, Offenheit und ein nachhaltiger Umgang mit unseren Ressourcen liegen uns ebenfalls am Herzen.
Für uns ist Yoga nicht nur das, was auf der Yogamatte stattfindet, sondern vielmehr eine Lebenseinstellung, die auf einem achtsamen und respektvollen Umgang mit uns selbst und unserer Umwelt basiert. Wir glauben daran, dass der Yogaweg ein ganz individueller Weg ist, welcher allen offen steht. Dabei liegt der Fokus darauf achtsam im Hier und Jetzt zu sein und eine Pause vom oft hektischen Alltag zu schaffen, um bei sich selbst anzukommen.
Unser Traum ist es irgendwann mit einem Seminarhaus einen physischen Ort zu schaffen, an dem du Deine individuelle Auszeit genießen kannst und der den Platz bietet, den Rahmen unseres Angebots im Bereich Yoga & Achtsamkeit auszuweiten.
Unter diesem Link findest Du ein Video, indem wir mit Dir teilen, was uns zum Yoga gebracht hat und was unsere Arbeit ausmacht!
Katharina
Ich bin Katharina, ausgebildete AYI® Inspired Lehrerin und Biologin. Ich bin 2017 mit einem Ashtanga-Yoga Präventionskurs auf meinen Yogaweg gestartet. Diese Entscheidung habe ich ganz bewusst getroffen, weil ich mir selber etwas Gutes tun wollte. Ich wollte mir vor allem mehr Zeit für mich selbst nehmen. Rückwirkend betrachtet muss ich mir eingestehen, dass ich mir solche „Alltags-Auszeiten“ vorher eher selten gestattet habe. Was mich letztlich meistens davon abhielt war mein Leistungsanspruch an mich selbst, mein Pflichtgefühl oder auch meine Hilfsbereitschaft.
Dass diese Einstellung nicht sonderlich gesundheitsförderlich war, merkte ich zu diesem Zeitpunkt schon länger anhand von stressbedingten Beschwerden wie Spannungskopfschmerzen und einem ewig verspannten Nacken. Entspannen und Abschalten fiel mir häufig schwer, meine Gedanken ließen sich nur sehr widerwillig zur Ruhe bringen. Meine Verwunderung war daher in der ersten Yogastunde groß, als ich am Ende feststellte, dass ich mit meinem Kopf die gesamte Zeit über bei mir im Hier und Jetzt auf der Matte geblieben war.
Mit der Zeit wurde der Wunsch immer größer, tiefer in die Ashtanga-Tradition und die philosophischen Konzepte und Hintergründe einzutauchen. Und so habe ich im August 2020 mit der AYI® Inspired Ausbildung (200 h) bei Yogability in Herdecke begonnen, die ich im August 2021 beendet habe. In diesem Jahr habe ich mich sehr intensiv mit dem Thema Atem, Pranayama und Psyche (MTC bei Andreas Lutz) beschäftigt und dabei meine Begeisterung für Atemübungen entdeckt. Ein weiterer Fokus lag auf der Anatomie von Knie & Beinachse (MTC bei Dr. Ronald Steiner).
So klein mein erster Schritt auf dem Yogaweg auch war, hat dies rückwirkend betrachtet doch einiges in meinem Alltag zum Rollen gebracht. Das friedliche Gefühl von innerer Ruhe und Ausgeglichenheit das ich im Yoga finden durfte, fasziniert mich seit meiner ersten Yogastunde immer wieder aufs Neue. Ich habe viel über mich lernen dürfen, meine Bedürfnisse und Grenzen besser kennengelernt. Außerdem habe ich Rituale, Achtsamkeit und Selbstfürsorge schätzen und lieben gelernt und freue mich auf alles, was diese spannende Reise noch für mich bereithält. Ganz besonders freue ich mich darauf in meinen Yogastunden meine eigenen Erfahrungen teilen zu dürfen und Schüler*innen auf ihrem individuellen Weg zu begleiten.
Miriam
Ich bin Miriam, ausgebildete Yogalehrerin, Gesundheits- und Krankenpflegerin und Biologin. Yoga kam in einem Moment in mein Leben als alles Kopf stand. Ich war frisch getrennt, musste schnell eine neue Wohnung finden und parallel stand auch noch ein Jobwechsel an. Es war eine Zeit, in der ich mehr als nur einmal das Gefühl hatte, völlig erschöpft zu sein und nicht mehr zu können. Eine gute Freundin meinte damals zu mir, ich solle mal Yoga ausprobieren, das würde mir bestimmt gut tun. Anfangs eher skeptisch, bot mir meine bald tägliche Yoga-Praxis dennoch einen Anker in dieser emotional aufwühlenden Zeit.
Während ich es zunächst nur in sehr fordernden Yogastunden schaffte, meinen Geist zur Ruhe zu bringen und im Hier und Jetzt auf der Matte anzukommen, merkte ich bald immer häufiger, dass ich gerade in ruhigeren Stunden oder Meditationen mit mir in Verbindung gehen konnte. Während eines einmonatigen Aufenthaltes in Portugal im September 2019, bei dem ich zum ersten Mal alleine und ohne große Pläne unterwegs war, konnte ich diese Verbindung zu mir weiter aufbauen. Zum ersten Mal in meinem Leben spürte ich so etwas wie innere Freiheit. Ein Gefühl, das ich bis dahin nicht kannte und welches großartig ist! Neben den tollen Yogaretreats, die ich dort besuchte, erfüllte ich mir einen weiteren, langersehnten Traum und lernte surfen. Ich bin, obwohl vom Sternzeichen eher erdverbunden, eine totale Wasserratte und liebe das Meer und die Wellen. Diese symbolisieren für mich das Leben, mit all seinen Höhen und Tiefen, die im tantrischen Sinne, nicht ohne einander existieren können.
In Portugal lernte ich wundervolle Menschen kennen, die meinen Yogaweg und mein Leben sehr geprägt haben. Ich entdeckte die Yogaphilosophie und den unschätzbaren Wert von Ritualen für mich. Die tägliche Praxis ist Teil dieser Rituale. Sie ist heute kaum noch wegzudenken aus meinen Leben. Und wenn Du jetzt denkst: „Wie soll das bloß gehen?“, kann ich Dir versichern, dass ich das auch dachte. Für mich bedeutet dies nicht, dass ich jeden Tag eine festgelegte Zeit Yogapositionen praktiziere, sondern, dass ich mir jeden Tag ein paar wertvolle Minuten für mich schenke. Zeit, in der ich den Augenblick genieße, sei es beim Yoga, beim Tee trinken oder beim Spazierengehen. Ein Augenblick, in dem ich mich auf meine Sinne konzentriere und in mich hineinspüre. Dieses Hineinspüren in mich war für mich nie selbstverständlich, sondern ein Prozess der Auseinandersetzung mit mir selbst.
Das Jahr 2021 war für mich geprägt durch viele transformierende Ausbildungen und Seminare, sowohl zum Thema Achtsamkeit als auch Yoga. Irgendwie schien alles im richtigen Moment an meine Tür zu klopfen. Im ersten Halbjahr absolvierte ich das Shakti Yoga Teacher Training bei Alexia Daksha Damini und Nives Gobo und der Shakti Academy (200 h Vinyasa-Ausbildung, zertifiziert nach Yoga Alliance). Der Fokus der Ausbildung lag vor allem darauf, tiefer in die Kraft des Weiblichen im Yoga, auch Shakti genannt, einzutauchen. Ich habe mich in dieser Zeit viel mit dem zyklischen Wesen der Frau auseinandergesetzt. Dies wurde und wird vor allem auch geprägt durch meine Lehrerin Steffi Grube von Holy Practice aus Köln, bei der ich viele Workshops zu der 5-Elemente-Lehre aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und wie sich diese auf den weiblichen Zyklus bzw. auf jede Art von Zyklus übertragen lässt, besuchte. Die Arbeit mit dem weiblichen Zyklus ist mir ein großes Anliegen, weil ich selbst gemerkt habe, wie wenig ich darüber wusste und wie sehr es mein Leben bereichert hat. Bei meiner Mentorin Martina Müllner besuche ich regelmäßig Online-Seminare, um mein Wissen im Bereich Zyklusarbeit zu vertiefen. Meine Pränatalyoga-Weiterbildung habe ich bei Sarah Scharf absolviert, um Frauen auch während der Schwangerschaft bestmöglich unterstützen zu können.
Meine eigene Yogapraxis ist heute geprägt von vielen verschieden Yogastilen. Ich habe mir das herausgesucht, was für mich passt. Denn darum geht es auch im Yoga, den individuellen Weg zu finden. Meine Yogastunden sind intuitiv, herzöffnend, erdend und fließend. Wenn Du ins Spüren kommen und Dich mit Dir selbst verbinden möchtest, bist Du herzlich eingeladen, dich mit mir auf die Reise zu Dir selbst zu begeben!
Begleitet wird meine Yogapraxis durch Journaling, eine kreative Auseinandersetzung mit Impulsen und dem, was sie in mir auslösen. Neben Steffi bin ich vor allem durch meine Lehrerin Luná Libertad und unsere wundervolle Soul Quest Gruppe an diese Art der Auseinandersetzung mit mir selbst herangeführt worden und nutze sie nun auch in meinen Yogastunden und Achtsamkeitsübungen.
Bei Luná habe ich im Juni 2022 eine Yin Yoga Ausbildung absolviert, deren Hauptfokus die Regulation des Nervensystems war. Yin Yoga ist für mich mittlerweile essentieller Bestandteil meiner eigenen Yogapraxis. Yin Yoga bietet einen ausgleichenden Gegenpol zu unserem oftmals hektischen Alltag, der eher den Yang Qualitäten entspricht. Eine Balance zwischen Yin und Yang zu finden, sowohl in der Yogapraxis als auch im Leben, ist eine Herausforderung, die ich gerne annehme.
Bei Luná und Tobias Frank absolvierte ich im Oktober 2021 auch die Thai Yoga-Ausbildung und eine Weiterbildung zum Thema Thai Yoga und Nervensystem folgte 2022. Thai Yoga verbindet Elemente aus der klassischen Thai Massage, dem Yoga und der Traditionellen Chinesischen Medizin, um energetische Blockaden zu lösen. Es geht um die achtsame Berührung von Körper und Geist, um Entspannung und ums Loslassen. Solltest Du Dich auf diese sehr entspannte Reise begeben wollen, sprich mich ebenfalls gerne an!
So oder so, ich freue mich auf die Reise mit Dir!
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